Ausstellung zum "Welttag des Wassers"
Dieses Gedicht habe ich anlässlich des "Tag des Wassers" geschrieben, und zur Eröffnung der Ausstellung vorgetragen.
Wasser
Wasser so rein, Wasser so klar,
wird uns von der Erde gegeben.
entspringt aus tausend Quellen,
als Geschenk für alles Leben.
Es stürzt in Wasserfällen herab,
fließt in Bächen durch Wald und Flur,
stillt den Durst von Mensch und Tier,
ein Geschenk von der Natur.
Flüsse tragen es durch das Land,
und schaffen somit Lebensraum.
In Ländern, wo oft Dürre herrscht,
bleibt Wasser meistens nur ein Traum.
Die Ozeane und die Meere,
sie speichert das wertvolle Gut.
Mir ist es unbegreiflich,
was der Mensch mit dem Wasser oft tut.
Wir schaden uns doch nur selber,
wenn wir Flüsse und Meere verschmutzen,
nicht mit Achtsamkeit und Bedacht,
dieses kostbare Gut benutzen.
Es ist die Lebensquelle für uns alle,
ohne Wasser gibt es kein Leben,
darum sollten wir Menschen immer
nach dem Schutz des Wassers streben.
Denn niemand hat das Recht,
die Ressourcen der Welt zu zerstören,
sie sind uns nur geliehen,
und werden uns niemals gehören.
Sie sind Geschenke aus Gottes Hand,
auch die Erde, auf der wir Leben,
wir müssen sie beschützt und bewahrt
an unsere Kinder weitergeben.
An der diesjährigen Ausstellung zum Tag des Wassers im Mineralbrunnen Selters habe ich zusammen mit meinem Mann Detlef, meiner Autorenkollegin Anette Fischer, Frau Gesilla Tietze und Frau Brunhilde Butzbach teilgenommen.
Mein Mann stellte Fotos aus, und zu einigen seiner Fotos hatte ich die passenden
Gedichte, so wie wir es unter dem Button "Lyrik trifft Fotografie" zusammengestellt haben. Zwei der ausgestellten Fotos waren von mir, und mein Mann fügte sein erstes Gedicht,
"Der Märchenbach", hinzu.
Ich glaube, ich spreche im Namen aller Beteiligten, wenn ich sage, dass die Ausstellung uns allen sehr viel Freude bereitet hat. In den unterschiedlichsten Erscheinungsformen konnten wir das Thema "Wasser" ins Bild setzen, und durch die unterschiedlichsten Ansätze beleuchten, sei es durch Fotografie, Malerei, oder auch durch Skulpturen. Am ersten Tag fand außerdem eine Führung durch das Museum des Seltersbrunnen statt. Die Ausstellung war an beiden Tagen gut besucht, und hat bei den Besuchern eine positive Resonanz gefunden.
Ein kleines Dankeschön an dieser Stelle an Frau Altmann von der Gemeindeverwaltung Selters und an Frau Weiß, die das Museum betreut, für die Unterstützung, die sie den Ausstellern zuteil werden ließen.
Vielleicht bietet sich im Seltersbrunnen zukünftig, mit Unterstützung durch die
Gemeinde Selters, ja noch öfter die Möglichkeit Ausstellungen zu gestalten. Die Räumlichkeiten sind auf jeden Fall dazu geeignet.
Beitrag von Detlef und Renate Fachinger
Ein Teil der Bilder von Autorenkollegin
Anette Fischer
Bilder von Gesilla Tietze und Brunhilde Butzbach